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Simulationssstudien

Mit Hilfe von Simulationsmodellen werden Systeme in ihren wesentlichen Eigenschaften nachgebildet. Durch die Ausführung von Simulationsläufen unter verschiedenen Randbedingungen lernt man das System besser zu verstehen und erkennt, in welcher Weise sich das System verbessern lässt.

Symbols and Numbers bietet Simulationsstudien vor allem im Bereich der Systemsimulation und der Simulation bewegter Objekte. In der Systemsimulation wird untersucht wie Systemkomponenten und Komponenten zur Steuerung und Regelung optimal aufeinander abzustimmen sind und so auszulegen sind, dass das Gesamtsystem optimal auf schwankende Umwelteinflüsse reagiert. Simulation bewegter Objekte findet man bei der Untersuchung von Materialflüssen (Fertigungstechnik), Fahrzeugbewegungen (Logistik), Auftragsbearbeitung (Geschäftsprozessmodellierung) und vielen anderen Einsatzfeldern. Dabei werden die beiden gegenläufigen Ziele verfolgt, einerseits die vorhandenen Ressourcen gut auszulassen und andererseits aber die Kunden in kurzer Zeit zu bedienen.

Impressum/Datenschutz • Seite geprüft am 5. Dez. 2010

Verwendung findet dabei das Simulationssystem Simplex3, mit dem sowohl diskrete wie kontinuierliche Systeme modelliert werden können. Der Vertrieb des Systems, das über viele Jahre an der Universität Erlangen entwickelt und an der Universität Passau eingesetzt und erprobt wurde, ist in Vorbereitung.

Simplex bietet eine eigene Programmiersprache, mit der ein Benutzer das Verhalten seines Systems beschreibt. Es reicht also, das "Was" zu beschreiben und das "Wie" dem Simulationssystem zu überlassen.

Der modulare Aufbau in Kombination mit vielfältigen Möglichkeiten die Simulation zu steuern und Ergebnisse graphisch darzustellen erlaubt einen nahtlosen Übergang von einfachen ersten Tests zu komplexen praktischen Problemen. Durch die durchgehende Verwendung von C als Programmiersprache können Simulationsläufe auch in Produktivsystemen durchgeführt werden.